Von Ulrike Krasberg
Als ich an Ostern 2015 zum ersten Mal mit einer Gruppe meiner Studierenden an der Universität des 3. Lebensalters in Frankfurt/M (U3L) eine Forschungsexkursion in Filia durchführte, lud uns am Ende des Aufenthalts Pater Simeon ein, das für die Öffentlichkeit geschlossene Heimatmuseum im Dorf zu besuchen. Das Museum, dessen Sammlung und Inventar der Kirche gehören („Heimatmuseum der Kirchengemeinde Filia“ genannt), beherbergt Objekte der „Volkskultur“ aus dem letzten und vorletzten Jahrhundert: Geschirr, Haushaltsgegenstände und landwirtschaftliche Geräte, Bücher, Ikonen und liturgische Objekte, Kleidung aus dem späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. All dies wird in den Räumen eines „Herrenhauses“ von 1875, gelegen an der Agora, aufbewahrt.
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