Im Osmanischen Reich trugen christliche Novizen bei ihrer Einsegnung in die Gemeinschaft der Mönche solche Gürtelschnallen an ihrem Habit.





Das Dorfgeschichte(n)museum in Filia auf der Insel Lesbos
Im Osmanischen Reich trugen christliche Novizen bei ihrer Einsegnung in die Gemeinschaft der Mönche solche Gürtelschnallen an ihrem Habit.
Jedes Haus hat seine Ikonenecke meist in der Wohnküche oder an einer östlichen Zimmerwand. Wichtigste Ikone ist die Mutter Gottes, sie darf in keinem Haushalt fehlen. Auch jedes Familienmitglied hat seine Ikone mit dem Bild des Namenspatrons. Die Hausfrau, als Wächterin der Ikonen, beweihräuchert sie regelmäßig, besprüht sie mit geheiligtem Wasser und zündet Kerzen für die Heiligen an. Somit stellt sie die Familie unter deren Schutz.
In der Sammlung befindet sich ein kleines silbernes Fläschchen mit einer Kette
Frage: Was kannst du uns über die Taufe und das Taufwasser erzählen? Du hast gesagt, dass dem Taufwasser Duftessenzen hinzugefügt werden, die auf eine bestimmte Art und Weise hergestellt werden.
Ein Gespräch mit Pater Simeon
Zur Sammlung des Museums gehört ein alter, hölzerner, runder Brotstempel „Sfrangida“ von etwa 20 cm Durchmesser. Er wurde von den Bäckern im Dorf benutzt, um das alltägliche runde Brot zum Brot als dem Leib Christi zu transformieren (1).